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Arbeitstiere in der Gesellschaft
Arbeitstiere waren in der Zeit vom ausgehenden 18. bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts allgegenwärtig. Pferde, Esel, Maultiere, Rinder und Hunde, die Lasten trugen und zogen, waren dabei keine vormodernen Relikte. Sie waren selbst auf vielfältige Weise in die gesellschaftlichen Neuerungsprozesse eingebunden, sei dies im grundlegenden Wandel der Landwirtschaft, in den sich intensivierenden Verkehrsbezügen, im Infrastrukturbau im Gebirge, in den Prozessen der Urbanisierung oder im Tourismus. Die Dampfmaschinen, die Explosions- und Elektromotoren machten die Arbeitstiere nicht hinfällig, sondern sie mündeten seit der Mitte des 19. Jahrhunderts in einen langen Zeitraum der vielfältigen Koevolution mit den anderen bewegenden Kräften. Der Referent führt dies an Beispielen aus dem Kanton Wallis aus.
Kategorien
- Kulturgut
Art der Veranstaltung
Vortrag / Konferenz
Organisateur
Staatsarchiv Wallis
Datum
- Do, 20.02.2025, 19:00 - 20:00
Adresse